Coaching ist keine Therapie. Aber Coaching hat seine Wurzeln in der Therapie. Offen benannt wird das selten. Doch ein Blick auf die Wurzeln ist mehr als lehrreich.
Während bei einer Therapie der Nutzen für den Klienten im Zentrum steht, kommt bei einem Coaching in der Regel der Nutzen für den Verwendungszusammenhang, in den der Klient eingebettet ist, hinzu. An die Seite des Wohls der Person tritt damit auch das Wohl der Organisation. Diese sozial-funktionale Einbettung verändert die Situation für alle Beteiligten.
Ihr Nutzen
Sie fühlen sich sicher in Ihrer Aufgabe und handeln souverän in Kenntnis Ihrer Grenzen.
Sie können ein Coaching durchführen im Wissen um die psychotherapeutischen Ursprünge.
Sie wissen um Ihre besondere Verantwortung, die Ihnen als Coach je nach Kontext zukommt.
Aus dem Inhalt
Paradigmenwechsel von der Heilung zur Optimierung des Menschen?
Ein kurzer Überblick über Therapierichtungen und Therapiemethoden
Die Quellen von Erwartungen und die Entstehung von Überzeugungen
Handeln in sozialen Gemeinschaften. Schwerpunkt: Kränkung und Schuld
Handeln in Wettbewerbsumgebungen. Schwerpunkt: Sorge und Macht
Zielgruppe und Methoden
Das Seminar ist konzipiert für Menschen, die eine Coachingausbildung und Coachingerfahrung besitzen. Therapeutische Hauptrichtungen werden gemeinsam betrachtet und hinsichtlich ihrer Relevanz für die praktische Arbeit im Coaching analysiert.